Das Projektteam hat ein interessantes, attraktives neues Preismodell erarbeitet, mit welchem die Dittinger Fernheizungen künftig ohne die jährlichen Verluste betrieben werden können. Erfreulicherweise sind die Kosten für die Fernwärme-Lieferung mit dem neuen Projekt 2.0 nicht höher als mit den bisherigen Anlagen, einzig werden die entstehenden Kosten nun von den Kunden getragen werden müssen und nicht mehr namhaft aus der Burgerkasse quer-subventioniert.
Mit dem Baustart der Sanierung der Dorfstrasse durch das Tiefbauamt des Kantons in den kommenden Monaten, werden die ersten Teile der Fernwärme-Verbindungsleitungen eingelegt. Das Ziel bleibt, die drei in Dittingen bestehenden Ofenanlagen miteinander zu verbinden und effizient arbeiten zu können.
Ein Anschluss an die Fernwärme ist gerade jetzt, bei stark steigenden Energiepreisen, die vermutlich beste und langfristig günstigste aller Optionen. Nicht zu vergessen sind die ökologischen Vorteile von Heizen mit klimaneutralen Holzschnitzeln aus dem Dittinger Wald.
Die Fernwärme-Versammlung vom 30. März wird später durchgeführt
Ursprünglich war für den 30. März eine Veranstaltung mit Informationen für Fernwärmekunden und dem fassen von Beschlüssen vorgesehen. Anstelle der Veranstaltung werden Burgerrat und Projektgruppe des Projekts Fernwärme 2.0 die Kunden persönlich besuchen und individuell beraten.
Die nächste Fernwärme Informationsveranstaltung und eine Burgerversammlung zur Beschlussfassung sind auf den Zeitraum von Ende April bis Anfang Mai dieses Jahres vorgesehen.
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